SC Germania Stöppach-Haarth 0:3 (0:2) SV Heubach Gebrauchter Tag für die Germanen So trostlos wie das Wetter auf der von Nebel eingeschlossenen Alm sollte das Spiel der Hausherren auch werden. Ohne großes Abtasten wollten die Stöppacher mit Ballbesitz die Räume, welche die Gäste anboten, immer wieder bespielen. Doch agierten die Germanen hier einfach zu unsauber, sodass die Kugel immer wieder versprang. Diese Ballverluste nutzten die Gäste bereits in der fünften Spielminute, als diese schnell umschalteten. Am Ende war es Schleicher, welcher nur noch den Fuß hinhalten musste, um das 0:1 zu erzielen. Anschließend fanden die Hausherren besser in die Partie und konnten immer wieder Abschlüsse verzeichnen. Die Gäste waren allerdings auch durch ihre Fernschüsse immer wieder gefährlich. Mitten in die Drangphase der Almkicker, welche auf den Ausgleich drängten, aber Pech mit dem Aluminium hatten oder knapp scheiterten, konnten die Gäste wieder kontern. Leutheußer konnte nicht mehr klären und traf den Gegenspieler, weshalb es folgerichtig Strafstoß gab, welchen Becht souverän versenkte. Stöppach wirkte heute zwar bemüht, aber es wollte einfach nichts gelingen. Zu oft scheiterte man an Stockfehlern und jeder zweite Ball landete bei den Heubachern. So ging es mit einem 0:2 in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel schien die Systemumstellung Früchte zu tragen. Stöppach wurde jetzt offensiv deutlich gefährlicher. Mehrere gute Gelegenheiten blieben aber ungenutzt. Symptomatisch dafür war eine Hereingabe, welche einen Meter vor dem Tor ohne Torwart verstolpert wurde, sowie weitere Alutreffer. Es schien heute wie verhext zu sein. Und wieder mitten in diese Phase brachten die Gäste eine Flanke ins Zentrum. Diese fiel unglücklich auf das Standbein von Kux und landete im eigenen Gehäuse. Zwar probierten die Stöppacher nochmal, den Anschluss zu erzielen, aber heute sollte es nicht sein. Während die Gäste sich in die wohlverdiente Winterpause begeben, müssen die Stöppacher nächste Woche zum Titelaspiranten Bosporus Coburg. DW, Zuschauer: 70
16. Spieltag der Saison 24/25 Immer noch sind Verletzungsbedingt beide Mannschaften stark dezimiert. Trotzdem werden die Spieler wieder alles geben um Punkte einzufahren. Kommt zahlreich und unterstützt die Mannschaften. Am Sonntag treffen wir mit beiden Mannschaften auf unseren Patenverein aus Obersiemau. Die 6:0 „Klatsche“ aus dem Hinspiel hat sicherlich noch jeder Spieler im Kopf. Hier heißt es kämpfen und siegen. Um jeden Ball, um jeden Meter fighten. Bis der Schiri abpfeift. Nur dann, ja nur dann könnte etwas zählbares rauspringen. Auf geht`s Germanen!!!! Alles Wichtige zum Spieltag gibt’s natürlich im Stadionheft “Heute auf’m Berg”. Viel Spaß beim Lesen. Das Stadionheft als PDF-Dokument In unserem Archiv stehen alle Stadionhefte zum Download zur Verfügung. Zum Archiv
SC Germania Stöppach-Haarth 3:2 (3:2) (SG) Ebern 2/Eyrichshof 1 Ausgeglichene Partie mit Happy End… Aufgrund von Krankheiten und teils Langzeitverletzungen hatte Heimcoach Walter unter der Woche alle Hände voll zu tun, eine schlagkräftige Truppe zu stellen. Nachdem sogar alle Torhüter (aus beiden Herrenteams) ausgefallen waren, musste die Germania hier experimentieren. Am Ende fiel die Entscheidung auf Captain Finger, der ohnehin aufgrund von Krankheit nicht hätte auflaufen können. Die Vorzeichen standen für den Tabellenletzten somit alles andere als gut vor der Partie. Doch schon zu Beginn hatten die Germanen ein leichtes Übergewicht. Die ersten zehn Minuten gehörten klar den Hausherren. Anschließend fanden die Gäste allerdings besser in die Partie. Doch genau in die Phase, als die Bezirksligareserve drauf und dran war, die Oberhand zu gewinnen, bekamen die Germanen einen Eckball zugesprochen. Diesen schnappte sich Neuzugang Rudolph und verwandelte die Ecke direkt im langen „Seitentäschle“. Während die Heimelf noch jubelte, spielten die Gäste den Anstoß direkt nach vorn. Senff erlief sich die Kugel und spielte eine Hereingabe. Aushilfskeeper Finger setzte noch ein „Flutsch“ vor seinen Nachnamen und bugsierte das Leder in die eigenen Maschen. Doch es sollte noch mehr Slapstick in der Germanendefensive passieren. Wieder nur eine Minute später wollte Reißenweber die Kugel aus dem Strafraum schlagen, schoss dabei Sussi an und Zürl bedankte sich höflich mit dem 1:2. Anschließend ging es weiter munter hin und her. Eine Flanke konnte Rudolph mit seinem zweiten Treffer des Tages zum Ausgleich in Minute 31 veredeln. Und als kurz vor der Halbzeit Reinmüller zwei Gegenspieler im Strafraum hopps nahm, sollte es noch besser kommen. Seinen Linksschuss konnte der Gästehüter noch abwehren, doch Marr stocherte die Pille aus weniger als einem Meter in die Maschen und so konnten die Germanen mit einer Führung in die Halbzeit gehen. Nach dem Seitenwechsel probierten die Gäste es häufig mit Distanzschüssen. Diese hatten das Visier allerdings auf Fangzaun eingestellt und so musste Finger nicht allzu häufig eingreifen. Die größte Chance hatten die Gäste, als sie sich einmal schön in den Strafraum kombinierten, dann allerdings nach Querpass den Ball statt ins leere Tor an den Pfosten setzten und im Nachschuss Sussi kurz vor der Linie anschossen. Ebern 2/Eyrichshof 1 wollte jetzt den Ausgleich erzwingen und lockerte immer mehr die Abwehr. So hatte Stöppach-Haarth auch noch gute Gelegenheiten, den Deckel endgültig drauf zu machen. Zwei Mal Reinmüller und zwei Mal Marr nach gut getimten Steckpässen von Rudolph hätten die Partie schon entscheiden können. So mussten die Hausherren bis zum Ende zittern. Als dann der Unparteiische nach 94 Minuten dem wilden Treiben ein Ende setzte, waren die Germanen erleichtert über einen glücklichen aber alles andere als unverdienten Dreier. Nächste Woche kommt es auf der Alm zum Derby gegen den Mitaufsteiger aus Obersiemau. Beide Teams rangieren punktgleich in der heißen Zone der Tabelle. Somit sollten nächste Woche auch wieder mehr Zuschauer den Weg auf die wunderschöne Stöppacher Alm finden… DW, Zuschauer: 80
SC Germania Stöppach-Haarth 0:1 (0:0) TSV Rossach Verdienter Gästesieg mit nem faden Beigeschmack Während sich die Gäste nach guten Ergebnissen etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnten, stecken die heimischen Germanen weiter tief im Tabellenkeller fest. Auch wenn sich die Personallage etwas entspannte, gingen die Gäste sicher als Favorit in diese Begegnung. Die erste Viertelstunde gehörte aber dann direkt der Heimelf. Diese spielten vom Anstoß weg drückendes Pressing, wovon die Gäste etwas überrascht wurden. So ergaben sich auch für Tremel, Tischler und den erst unter der Woche verpflichteten Neuzugang Rudolph die ersten drei Möglichkeiten. Doch anschließend stellte sich Rossach besser auf die Spielweise der Germanen ein und konnte die Spielkontrolle so langsam übernehmen. Bis zur Halbzeit hatten die Hausherren dann mehrfach das Glück auf deren Seite, als die Chancen der Gästeelf entweder vom starken Rädlein oder einem Abwehrspieler teilweise nur ganz knapp vor der Linie gerettet werden konnten. Im zweiten Abschnitt neutralisierten sich beide Teams etwas im Mittelfeld und keines der beiden Teams konnte sich große Chancen herausspielen. Trotzdem war Rossach über Standards deutlich gefährlicher als die Heimelf. Ein Tor lag jedenfalls in der zweiten Hälfte auf keiner der beiden Seiten in der Luft. Bis zur 63. Minute, als Chilian das Leder aus knapp 25 Metern Richtung Tor feuerte. Rädlein kam zwar noch an die Kugel, konnte diese aber nicht entscheidend abwehren, sodass diese im rechten Torwinkel einschlug. Anschließend rannten die Heimischen an, konnten sich aber vorerst keine nennenswerten Torchancen erspielen, da Rossach immer wieder das Spiel in die Hälfte der Stöppacher verlagern konnte. Kurz vor dem Ende dann aber fast doch noch der Ausgleich. Schellhorn dribbelte in den Rossacher Strafraum und die Pille kullerte zu Tremel, der aus naher Distanz den Gästekeeper anschoss, da dieser geschickt nach vorne kam, um den Winkel zu verkürzen. In der 94. Minute dann noch das in der Überschrift erwähnte „Gschmäckle“, als Marr auf der linken Seite eine perfekt getimte Flanke schlug und Tischler allein vor dem Torwart bereit war, einzulochen aber der Gästeverteidiger ihm in die Hacken lief und Tischler zu Fall brachte. Groß war der Jubel bereits über diesen klaren Elfmeter, denn eigentlich war dieser zu deutlich, um ihn nicht pfeifen zu können. Doch der Unparteiische, der übrigens auf beiden Seiten die ein oder andere Unsicherheit offenbarte, sah dies anders. Sogar Rossacher Spieler mussten über diese Entscheidung lachen und wussten, dass diese klare Fehlentscheidung wohl zwei Punkte gebracht hat. Auch wenn der Elfmeter am Ende sicher nicht diskussionswürdig war, muss man trotzdem klar anerkennen, dass Rossach vor allem im ersten Durchgang klar besser war und verdient die drei Punkte mit von der Stöppacher Alm auf die kurze Heimreise nimmt. Den Gästen wünschen wir weiterhin viel Erfolg für die restliche Saison. DW, Zuschauer: 130
SC Germania Stöppach-Haarth 1:4 (0:3) FC Bad Rodach Letztes Aufgebot schlägt sich besser als erwartet Die Gäste aus der Badstadt reisten als klarer Favorit auf die Stöppacher Alm. Schließlich sind die Rodacher eine gestandene Kreisklassenmannschaft und sind auf Tuchfühlung zum oberen Drittel der Tabelle, während die Heimelf sich nach wie vor schwer tut in der Kreisklasse. Erschwerend hinzu kam, dass 16 (!!!) Spieler aus dem Kader der Ersten Mannschaft fehlten und die Germanen so aus der Not heraus einigen Spielern, die sonst ausschließlich in der Reserve spielen, die Chance in der Startelf geben mussten oder durften? Die Gäste hatten von Beginn an das Spielgerät in ihren Reihen, doch die „Notelf“ der Hausherren stand hinten erstmal sicher und verschob gekonnt. So hatten es die Gäste schwer, den dichten Abwehrriegel zu durchbrechen. Doch bereits nach sechs Minuten hatten die Gäste eine kluge Idee und spielten einen perfekt getimten Steckpass durch die Kette. So war es Markus, der das 0:1 markieren konnte. In der Folge ein ähnliches Bild. Die Germanen hatten kaum Entlastungsangriffe, doch Rodach tat sich schwer, Lücken zu finden, da deren Spiel zu statisch war. So dauerte es immerhin bis zur 22. Minute, ehe Rottmann auf 0:2 stellen konnte. Lediglich neun Minuten später erhöhte Krempel auf 0:3 und die Zuschauer ahnten schon Böses. Doch die dezimierten Germanen hielten weiter an ihrem Matchplan fest und konnten so ein noch höheres Ergebnis bis zur Pause vermeiden. Nach dem Seitenwechsel trauten sich die Germanen auch das ein oder andere Mal in die Hälfte der Rodacher. So war es Puchta mit einem herrlichen Sololauf durch den Gästestrafraum, der dann Yassin bediente. Dieser hatte nach einem Querpass gut fünf Meter vor dem Tor keine Mühe, das Leder ins leere Tor zu drücken. Und anschließend war die Partie tatsächlich ausgeglichen. Zwar hatte Rodach weiterhin mehr Ballbesitz, doch Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. In der Nachspielzeit fiel dann noch das 1:4 durch Süßenbach, doch das mindert die Leistung der Stöppacher Jungs keinesfalls. Schließlich wurden heute gleich fünf Spieler, die normalerweise ausschließlich in der B-Klasse spielen ins kalte Wasser geworfen und machten ihre Sache erstaunlich gut. Sobald sich das Stöppacher Lazarett etwas lichtet, kommen sicher auch wieder Spiele, die man für sich entscheiden kann und auch muss, wenn man die Liga noch halten möchte. DW, Zuschauer: 110