SC Germania Stöppach-Haarth 0:1 (0:0) TSV Rossach Verdienter Gästesieg mit nem faden Beigeschmack Während sich die Gäste nach guten Ergebnissen etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnten, stecken die heimischen Germanen weiter tief im Tabellenkeller fest. Auch wenn sich die Personallage etwas entspannte, gingen die Gäste sicher als Favorit in diese Begegnung. Die erste Viertelstunde gehörte aber dann direkt der Heimelf. Diese spielten vom Anstoß weg drückendes Pressing, wovon die Gäste etwas überrascht wurden. So ergaben sich auch für Tremel, Tischler und den erst unter der Woche verpflichteten Neuzugang Rudolph die ersten drei Möglichkeiten. Doch anschließend stellte sich Rossach besser auf die Spielweise der Germanen ein und konnte die Spielkontrolle so langsam übernehmen. Bis zur Halbzeit hatten die Hausherren dann mehrfach das Glück auf deren Seite, als die Chancen der Gästeelf entweder vom starken Rädlein oder einem Abwehrspieler teilweise nur ganz knapp vor der Linie gerettet werden konnten. Im zweiten Abschnitt neutralisierten sich beide Teams etwas im Mittelfeld und keines der beiden Teams konnte sich große Chancen herausspielen. Trotzdem war Rossach über Standards deutlich gefährlicher als die Heimelf. Ein Tor lag jedenfalls in der zweiten Hälfte auf keiner der beiden Seiten in der Luft. Bis zur 63. Minute, als Chilian das Leder aus knapp 25 Metern Richtung Tor feuerte. Rädlein kam zwar noch an die Kugel, konnte diese aber nicht entscheidend abwehren, sodass diese im rechten Torwinkel einschlug. Anschließend rannten die Heimischen an, konnten sich aber vorerst keine nennenswerten Torchancen erspielen, da Rossach immer wieder das Spiel in die Hälfte der Stöppacher verlagern konnte. Kurz vor dem Ende dann aber fast doch noch der Ausgleich. Schellhorn dribbelte in den Rossacher Strafraum und die Pille kullerte zu Tremel, der aus naher Distanz den Gästekeeper anschoss, da dieser geschickt nach vorne kam, um den Winkel zu verkürzen. In der 94. Minute dann noch das in der Überschrift erwähnte “Gschmäckle”, als Marr auf der linken Seite eine perfekt getimte Flanke schlug und Tischler allein vor dem Torwart bereit war, einzulochen aber der Gästeverteidiger ihm in die Hacken lief und Tischler zu Fall brachte. Groß war der Jubel bereits über diesen klaren Elfmeter, denn eigentlich war dieser zu deutlich, um ihn nicht pfeifen zu können. Doch der Unparteiische, der übrigens auf beiden Seiten die ein oder andere Unsicherheit offenbarte, sah dies anders. Sogar Rossacher Spieler mussten über diese Entscheidung lachen und wussten, dass diese klare Fehlentscheidung wohl zwei Punkte gebracht hat. Auch wenn der Elfmeter am Ende sicher nicht diskussionswürdig war, muss man trotzdem klar anerkennen, dass Rossach vor allem im ersten Durchgang klar besser war und verdient die drei Punkte mit von der Stöppacher Alm auf die kurze Heimreise nimmt. Den Gästen wünschen wir weiterhin viel Erfolg für die restliche Saison. DW, Zuschauer: 130
SC Germania Stöppach-Haarth 1:4 (0:3) FC Bad Rodach Letztes Aufgebot schlägt sich besser als erwartet Die Gäste aus der Badstadt reisten als klarer Favorit auf die Stöppacher Alm. Schließlich sind die Rodacher eine gestandene Kreisklassenmannschaft und sind auf Tuchfühlung zum oberen Drittel der Tabelle, während die Heimelf sich nach wie vor schwer tut in der Kreisklasse. Erschwerend hinzu kam, dass 16 (!!!) Spieler aus dem Kader der Ersten Mannschaft fehlten und die Germanen so aus der Not heraus einigen Spielern, die sonst ausschließlich in der Reserve spielen, die Chance in der Startelf geben mussten oder durften? Die Gäste hatten von Beginn an das Spielgerät in ihren Reihen, doch die “Notelf” der Hausherren stand hinten erstmal sicher und verschob gekonnt. So hatten es die Gäste schwer, den dichten Abwehrriegel zu durchbrechen. Doch bereits nach sechs Minuten hatten die Gäste eine kluge Idee und spielten einen perfekt getimten Steckpass durch die Kette. So war es Markus, der das 0:1 markieren konnte. In der Folge ein ähnliches Bild. Die Germanen hatten kaum Entlastungsangriffe, doch Rodach tat sich schwer, Lücken zu finden, da deren Spiel zu statisch war. So dauerte es immerhin bis zur 22. Minute, ehe Rottmann auf 0:2 stellen konnte. Lediglich neun Minuten später erhöhte Krempel auf 0:3 und die Zuschauer ahnten schon Böses. Doch die dezimierten Germanen hielten weiter an ihrem Matchplan fest und konnten so ein noch höheres Ergebnis bis zur Pause vermeiden. Nach dem Seitenwechsel trauten sich die Germanen auch das ein oder andere Mal in die Hälfte der Rodacher. So war es Puchta mit einem herrlichen Sololauf durch den Gästestrafraum, der dann Yassin bediente. Dieser hatte nach einem Querpass gut fünf Meter vor dem Tor keine Mühe, das Leder ins leere Tor zu drücken. Und anschließend war die Partie tatsächlich ausgeglichen. Zwar hatte Rodach weiterhin mehr Ballbesitz, doch Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. In der Nachspielzeit fiel dann noch das 1:4 durch Süßenbach, doch das mindert die Leistung der Stöppacher Jungs keinesfalls. Schließlich wurden heute gleich fünf Spieler, die normalerweise ausschließlich in der B-Klasse spielen ins kalte Wasser geworfen und machten ihre Sache erstaunlich gut. Sobald sich das Stöppacher Lazarett etwas lichtet, kommen sicher auch wieder Spiele, die man für sich entscheiden kann und auch muss, wenn man die Liga noch halten möchte. DW, Zuschauer: 110
12. Spieltag der Saison 24/25 Wieder “Englische Woche” auf`m Berch. Verletzungsbedingt sind beide Mannschaften derzeit stark dezimiert. Trotzdem werden die Spieler wieder alles geben um Punkte einzufahren. Kommt zahlreich und unterstützt die Mannschaften. Unsere 1. Mannschaft trifft am Donnerstag (Feiertag) auf den FC Bad Rodach und am Sonntag auf den TSV Rossach. Die 2. Mannschaft spielt gegen FC Bad Rodach II und gegen den TSV Ketschenbach. Alles Wichtige zum Spieltag gibt’s natürlich im Stadionheft “Heute auf’m Berg”. Viel Spaß beim Lesen. Das Stadionheft als PDF-Dokument In unserem Archiv stehen alle Stadionhefte zum Download zur Verfügung. Zum Archiv
SC Germania Stöppach-Haarth 1:2 (0:2) SpVg Eicha Sehr nahe am Punktgewinn und trotzdem leere Hände Nach zwei Siegen in Folge konnte die heimische Germania den Anschluss ans hintere Mittelfeld herstellen und endlich die rote Laterne abgeben. Doch in dieser Woche kam es zum Derby gegen Eicha, welche im oberen Tabellendrittel für Furore sorgen. Hinzu kam, dass der Sieg gegen Cortendorf teuer bezahlt wurde und aktuell einige Leistungsträger mit Verletzungen ausfallen. Somit war die Favoritenrolle sehr zügig geklärt. Doch mit dem Start der Germania hatte wohl auch Eicha nicht gerechnet. Immer wieder hatten die Hausherren gute Abschlusspositionen. Die aussichtsreichsten hatten Reinmüller, der aus fünf Metern gerade noch so geblockt wurde und Tremel, der seinen Volley knapp vorbei setzte. Die ersten 15 bis 20 Minuten gehörten definitiv der Germania. Doch anschließend übernahmen die Gäste die Kontrolle und hatten einige Abschlüsse aus der zweiten Reihe, welche aber alle sichere Beute von Rädlein waren. Es dauerte bis zur 39. Minute, bis das geschah, was sich die letzten 20 Minuten etwas angedeutet hatte. Nach einer eigentlich harmlosen Flanke schlug der bis dahin starke Leutheußer im eigenen Strafraum ein Luftloch und Angermüller hatte keine Mühe, aus kürzester Distanz das 0:1 zu erzielen. Doch kurz darauf hatten die Hausherren einen Eckball, welchen Reinmüller im Zentrum in die Maschen setzte. Zum Entsetzen aller Beteiligen entschied der Schiedsrichter hier auf Stürmerfoul. Diese Meinung hatte er leider exklusiv, was auch einige Gästespieler so bestätigten. Im direkten Gegenangriff konnten die Hausherren den Ball zurückerobern, doch im Spielaufbau ein folgenschwerer Stockfehler, woraufhin Angermüller den Doppelpack schnüren konnte. Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer eine sehr ausgeglichene Partie. Eicha riskierte nicht mehr allzu viel und die Germanen hatten ein leichtes Plus an Ballbesitz. Richtig gefährlich wurde es allerdings nur nach Standards, die von Tischler heute alle mit viel Zug zum Tor gespielt wurden. Einer dieser Standards führte dann auch zum Anschlusstreffer, als Finger nach einem Eckball die Kugel in die Maschen drückte. Nur kurz darauf fast eine Kopie des 1:2, doch Finger nickte das Leder nur wenige Zentimeter neben die Hütte. Spätestens jetzt wollten die Germanen den Ausgleich erzwingen und mitten in diese Drangphase schickte der Unparteiische Marr mit einer Zeitstrafe vom Platz. Die Aktion kann man sicher als Foulspiel pfeifen. Mehr aber auch nicht, auch dies sahen die Spieler der fairen Gäste so. Allgemein waren sich beide Teams einig, dass der Schiedsrichter heute eine sehr unglückliche Figur abgab. Denn auch für Stöppach waren einige sehr schmeichelhafte Pfiffe dabei. Doch die entscheidenden wie das vermeintliche 1:1 oder diese Zeitstrafe waren beide gegen die Hausherren. Sei es drum. Auch in Unterzahl spielte Stöppach weiter nach vorne, doch es sollte nichts mehr werden mit dem Ausgleich. So nimmt Eicha die Punkte zwar etwas glücklich, aber sicher auch nicht unverdient mit auf die kurze Heimreise. Den Gästen wünschen wir für die restliche Saison alles erdenklich Gute und viel Erfolg. Die kleine Serie mit zwei Siegen der Germania ist zwar erst einmal gerissen, doch auf diese Leistung mit dem stark dezimierten Kader lässt sich sicher aufbauen. DW, Zuschauer: 130
10. Spieltag der Saison 24/25 Die “Rote Laterne” war einmal. Unsere Jung`s sind in der Spielklasse angekommen. Wir wollen die Welle weiterreiten. Vielleicht geht etwas gegen den haushohen Favoriten aus Eicha! Auf geht`s Germanen. Kommt zahlreich und unterstützt die Mannschaft. Unsere 1. Mannschaft trifft auf die SpVg Eicha und die 2. Mannschaft spielt bereits am Freitag gegen den DJK/FC Seßlach 1922. Alles Wichtige zum Spieltag gibt’s natürlich im Stadionheft “Heute auf’m Berg”. Viel Spaß beim Lesen. Das Stadionheft als PDF-Dokument In unserem Archiv stehen alle Stadionhefte zum Download zur Verfügung. Zum Archiv